Twitter streicht SMS-Service
Bislang konnte man Tweets auch per SMS empfangen. Jetzt nicht mehr. Twitter muss Geld sparen.
Im eigenen Blog kündigte Twitter gestern Abend an, außerhalb der USA, Kanadas und Indien würden keine SMS mehr verschickt. Der Grund ist einfach und banal: Jede verschickte SMS kostet Geld - für manche Nutzer musste Twitter mehr als 1000 Dollar pro Monat ausgeben.
Blumig verspricht Twitter nun, man sei in Verhandlungen, um in einigen Ländern wieder SMS verschicken zu können. Mal sehen.
Warum Twitter allerdings versäumt hat, rechtzeitig das Limit von 250 SMS pro Woche deutlich zu reduzieren ist mir ein Rätsel. Mir hätte auch schon genügt, deutlich weniger SMS zu bekommen. Oder nur "direct messages". So ist es jedenfalls ein herber Einschnitt. Da tröstet es mich auch nicht, wenn im Blog von "good and bad news" gefasselt wird.
14.08.2008, 08:47 Uhr