Lustiges vom Google Scanner
Die Digitalisierung von Büchern und Zeitungen ist ja schon faszinierend. Habe nun mal "Google Book Search" näher angesehen und ein paar Bücher als PDF heruntergeladen. Bei den Märchen der Gebrüder Grimm ist mir allerdings was Kurioses aufgefallen.
Auf Seite 13 von Grimms "Kinder- und Hausmärchen" (deutschsprachige Ausgabe aus dem Jahre 1858) ist ein Daumen auf den Google-Scanner geraten (Achtung, zwei Seiten weiter runter scrollen). Und in der Nähe von Seite 1 des PDF von "Goethes Werke" aus dem Jahr 1829 ist gleich eine ganze Hand zu sehen (eine bzw. drei Seiten raufscrollen).
Offenbar ist also bei den Buchscannern doch noch einiges an Handarbeit nötig :)
Google selbst gibt ja an, jeden Tag etwa 3000 Bücher einzuscannen. Die Qualität lässt allerdings ziemlich zu wünschen übrig - wenn man sich mal ein paar PDFs ansieht, ist da noch einige Nacharbeit nötig. So zum Beispiel sind etliche Seiten in "Goethes Werke" fehlerhaft (ab S. 141), oder eben auch bei den Gebrüdern Grimm und anderen.
03.01.2008, 12:01 Uhr