StudiVZ plant Mitgliederschwund
Große Aufregung gibt es mal wieder um StudiVZ. Die Plattform will Nutrzerdaten an Dritte weitergeben, nach eigenen Angaben und mehr Geld mit Werbung zu verdienen. Dazu gab es heute eine Mail mit AGB-Änderungen an alle Mitglieder. Die aber gibt mir Rätsel auf.
Es geht bereits durch die Presse und die Blogosphäre. StudiVZ ändert die AGBs, um künftig Ntuzerdaten an Dritte weitergeben zu dürfen.
Keine Frage, das ist hochgradig bedenklich und die heftige Kritik daran teile ich absolut.
Eine Frage allerdings bleibt. In der Mail heißt es ausdrücklich, wer bis zum 9. Januar der Änderung nicht zustimme, könne seinen Account nicht mehr nutzen. Damit müssen mehr als vier Millionen Menschen aktiv der AGB-Änderung zustimmen. Wenn ich das richtig sehe, hat StudiVZ dann mit einem Schlag garantiert eine siebenstellige Zahl an inaktiven Accounts. Das wird spannend.
Ich werde mir überlegen, ob ich den neuen AGBs einfach nicht zustimme. Mal sehen, was die StudiVZler dann machen.
14.12.2007, 14:23 Uhr